Das ist für uns wichtig!
 
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Raumakustik im Breslauweg
 
Das überlassen wir nicht dem Zufall!
 
Die akustische Qualität eines Raumes hat großen Einfluss auf
  • das Verstehen und Erlernen von Sprache
  • das Wohlbefinden
  • die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
der Kinder und ErzieherInnen.
Eine ungenügende Raumakustik verstärkt den Lärmpegel innerhalb eines Raumes, verschlechtert die Silbenverständlichkeit, wirkt somit allgemein belastend und kann auch zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Durch eine frühzeitige raumakustische Planung werden geeignete Schallabsorber von einem Akustiker ermittelt und den jeweiligen Räumen angepasst. Erst das schafft die Voraussetzungen für optimale Hörbedingungen, eine unbeeinträchtigte Sprachentwicklung und eine allgemein angenehme Umgebung.
Der wichtigste raumakustische Parameter ist die Nachhallzeit, diese ist frequenzabhängig. Es sollte eine möglichst konstante Nachhallzeit über den gesamten Frequenzbereich erreicht werden und diese dann innerhalb des definierten Toleranzbandes liegen.
Als Beispiel hier die Messergebnisse unseres Gruppenraumes im Breslauweg, vor und nach der akustischen Sanierung. Zusätzlich sinkt die Nachhallzeit durch die Absorption der Nutzer selbst, da ohne Personen im Raum gemessen wurde. Dieses exzellente Ergebnis findet man kaum in vergleichbaren Einrichtungen vor.
Nachhallzeit Gruppenraum Breslauweg
 
Weiterhin haben wir
  • natürlich den Wickelraum
  • den Flur
  • aber auch die Küche
mit akustischen Absorbern bestückt, um hier eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
Der Schlafraum blieb zunächst unbehandelt, da bereits die eingebrachten Matratzen und das Bettzeug für eine gute Grundabsorption sorgen. Ähnliches gilt für den den Umkleideraum mit seinen diversen Textilien.
 
Unser Dank geht an unseren Akustiker Frank Albert, für seine umfangreichen Messungen, Planungen und tatkräftige Umsetzung der raumakustischen Vorgaben und Maßnahmen. Besonders danken wir Prof. Dr. Helmut V. Fuchs (Stiftung Casa Acustica) für seine freundliche Beratung und wertvollen Vorschläge!
 
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Is(s)t KiTa gut?
 
Juni 2014
 
Ein aktuelles Thema in der Presse: die Bertelsmannstudie „Is(s)t KiTa gut?“ stellt den Status quo der Kita-Verpflegung in Deutschland erstmalig dar und zeigt entsprechende Weiterentwicklungsbedarfe auf.
Die Verpflegung entspricht nur in jeder dritten Kita anerkannten Standards. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie, welche repräsentativ Qualität und Kosten des Mittagessens in Kitas untersucht hat.
Fazit: Nur zwölf Prozent der Kitas reichen den Kindern genügend Obst, lediglich 19 Prozent ausreichend häufig Salat oder Rohkost. Fisch steht ebenfalls zu selten auf dem Speiseplan: Diesen DGE-Standard erfüllen nur 30 Prozent der Kitas. Fleisch hingegen bieten drei Viertel der Kitas zu häufig an. Auch die Caterer sind noch zu wenig auf kindgerechte Verpflegung ausgerichtet: Deutschlandweit lassen zwei von drei Kitas das Mittagessen anliefern. Aber nur jeder zehnte Caterer, der eine Kita beliefert, bietet speziell an den Bedarfen von Kindern ausgerichtete Mittagessen an.
Nur jede dritte Kita beschäftigt hauswirtschaftliches Fachpersonal.
Wie sieht es bei uns aus? Für die Gründungsmitglieder des Zuckerrübchen stand von Anfang an fest: gesunde Ernährung ist uns wichtig - bei uns soll selber gekocht werden. Dafür haben wir viele Hindernisse und hohe Ansprüche an die Ausstattung unserer Küche in Kauf genommen. Seit 2010 beschäftigen wir einen ausgebildeten Koch/ eine Köchin. Seit 2012 gibt es, zusätzlich zum Mittagessen, täglich ein gemeinsames gesundes Frühstück. Zur Zeit sorgt Melanie, für die gesunde Ernährung. Die regelmäßige Teilnahme im Arbeitskreis "Gesunde Ernährung" und an Weiterbildungsmaßnahmen sind für Melanie und uns selbstverständlich. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass die Zuckerrübchen zu den 30% der Kita’s gehören, in denen es heißt: „Kita isst gut!“

Zur Pressemitteilung der Bertelsmann Stiftung.

 
 
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Zukunft ohne Gift
 
Wir haben uns freiwillig testen lassen!
 
Regensachen hängen bei uns auf der Terrasse!

Bei Familien, die neu ins Zuckerrübchen kommen, ernten wir am Anfang oft ungläubige Blicke mit unserer Garderobe, die draußen steht. Doch woher kommt das? Dafür gibt es einen ganz handfesten Grund: Die Schadstoffbelastung in unserer Kita soll gering bleiben.

2011 ging durch die Presse, das besonders KiTa’s einer hohen Belastung von Weichmachern ausgesetzt sind. Dabei handelt es sich um Weichmacher in PCV, welche eine hormonelle Wirkung auf die Kleinkinder ausübt, was zu Störungen der körperlichen Entwicklung führen kann. Es spricht viel dafür, dass hormonelle Schadstoffe einen Beitrag zum Anstieg einiger Zivilisationskrankheiten leisten (Herz-Kreislauferkrankungen, bestimmte Krebsformen, Diabetes, Allergien, Rückgang der männlichen Fruchtbarkeit).

Wir vom Vorstand des Zuckerrübchens nahmen das Angebot vom "BUND e.V." zur freiwilligen Untersuchung an. Dazu sammelten wir den Staub der KiTa von sieben Tagen und schickten die Probe an den "BUND e.V." nach Berlin. Somit gehörten wir zu den rund 200 KiTa’s aus ganz Deutschland, die sich bis Ende August 2011 an der Aktion beteiligten. Der BUND bestätigte uns eine nur geringe Belastung unserer Räume. Im Feld der getesteten KiTa´s gehören wir mit zu den am wenigsten belasteten Einrichtungen. Als der große „Übeltäter“ wurde, in Zusammenarbeit mit den Experten des "BUND e.V.", die Regenbekleidung der Kinder ausgemacht.

Daher werden die Regensachen bei uns nicht mehr im direkten Umfeld der Kinder aufbewahrt. Auch erhielten wir von dem BUND Informationen über schadstoffarme Regenbekleidung, hierdurch sind unsere Eltern in der Lage künftig schon beim Einkauf die Belastung der Kinder weiter zu reduzieren.

Wir sind froh, mit diesem Test ein Stück mehr Sicherheit für uns und unsere Kinder erhalten zu haben.

BUND e.V. -Zukunft ohne Gift-

 
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