"Vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, | ||||||
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das Kind in seinen Stärken und Schwächen fördern." | ||||||
Unser Konzept | ||||||
An erster Stelle steht für unsere Einrichtung, daß sich Ihr Kind bei uns wohl fühlt. Unsere Vorstellung von der Arbeit mit Kleinstkindern richten sich nach einem ganzheitlichen Ansatz. Zusammenfassend stellen wir ihnen unsere pädagogische Arbeit vor: | ||||||
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Deshalb hat Ihr Kind bei uns Zeit ... | ||||||
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Unser Ernährungskonzept | ||||||
In unserer Krippe essen alle Kinder gemeinsam mit den Erziehern. Die Mahlzeiten sollen nicht nur der Nahrungsaufnahme dienen, sondern als gemeinschaftliche Aktion wahrgenommen werden. Die Kinder sollen gesunde Nahrung mit allen Sinnen erleben, das gemeinsame Zubereiten erfahren und neue Nahrungsmittel entdecken. | ||||||
Das gemeinsame Frühstück und das Mittagessen werden in der Krippe von unserer Köchin Nadine zubereitet. Wir legen dabei Wert auf frische, gesunde Zutaten, viel Gemüse und Vollkornprodukte, Fleisch in Maßen, Fisch zum Entdecken. | ||||||
Dazu gibt es ungesüßte Tees, Kribbelwasser und stilles Wasser. | ||||||
Auszug aus unserer Konzeption | ||||||
Der Verein Zuckerrübchen e.V. wurde 2007 von Eltern gegründet und ist anerkannter, freier Träger der Jugendhilfe. Die Eröffnung der Krippe erfolgte 2008 in einer Mietswohnung. Der stetige Wunsch, sich zu vergrößern, führte dazu, dass der Verein im Sommer 2015 ein Einfamilienhaus erwarb, das in den folgenden 1,5 Jahren größtenteils durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder zu einer Krippe umgebaut wurde. Die Krippe befindet sich im Breslauweg 11 in Meine, in einem Wohngebiet nahe des Gymnasiums und des Gemeindezentrums, und bietet 15 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von zwei Monaten bis drei Jahren. Die Betreuungsstunden betragen zwischen 25 und 40 Stunden pro Woche, derzeit von Montag bis Freitag 7:30 – 16:00 Uhr. Die Öffnungszeiten können bei Bedarf der Eltern an die maximale Öffnungszeit von 7:00 – 18:00 Uhr angepasst werden. Geleitet wird der Verein wird durch einen ehrenamtlichen Vorstand, der aller 2 Jahre bei der Mitgliederversammlung gewählt wird, und einer Geschäftsführerin geleitet. Die Betreuung der Kinder erfolgt durch qualifiziertes pädagogisches Fachpersonal und wird unterstützt von FSJlern, Berufspraktikanten und einer Köchin. Im Vordergrund unserer Arbeit stehen die Vermittlung wichtiger Werte und Normen, um den Kindern beim Hineinwachsen in unsere Gesellschaft zu helfen. Des Weiteren spielt die aktive Mitarbeit der Eltern eine große Rolle für die Krippe und den Verein, welche durch gemeinsame Feste und Elterneinsätze geprägt ist. Unsere Einrichtung ist familiennah gestaltet mit einem natürlichen Garten. Dadurch können wir gezielt die Bewegungsorientierung fördern sowie die Körperwahrnehmung der Kinder und das Selbstbewusstsein. Alle pädagogischen Fachkräfte handeln erziehungsunterstützend, indem die Kinder in Situationen, die sie alleine bewältigen können, lediglich unterstützt werden und ihnen nicht alles abgenommen wird. Der gesamte Tagesablauf ist alltagsnah und enthält einige zuverlässige Rituale, die den Kindern Sicherheit geben und so den Einstieg in die Krippe erleichtern. Dazu gehören zum Beispiel der tägliche Morgenkreis zur Begrüßung, die gemeinsamen Mahlzeiten und die Schlafphasen, welche nach den Bedürfnissen der einzelnen Kinder ausgerichtet werden. Besonders wichtig für uns als Kinderkrippe ist auch die Zeit der Eingewöhnung, welche eine äußerst sensible und wichtige Phase ist. Mithilfe des Berliner Modells werden die Kinder von uns beim sanften Ablösungsprozess von den Eltern unterstützt. Grundsätzlich respektieren wir die Individualität der Menschen und die selbstständige Entwicklung der Kinder, um ihre Persönlichkeit zu wahren. Darüber hinaus sehen wir die Unterschiede der einzelnen Kinder als Chance und schätzen alle in gleicher Weise. Dabei ist es für uns wichtig, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen und ihnen den Freiraum zu geben, zu experimentieren und ihre Grenzen so in einem sicheren und geborgenen Umfeld auszuloten, in dem ihre Gefühle jederzeit akzeptiert werden. „Fallen lernt man erst durch Fallen. Viele kleine Unfälle helfen, den großen zu vermeiden.“ Reinhard Kahl (Journalist und Filmemacher) Kinder entdecken die Welt spielerisch, indem sie eigene Erfahrungen sammeln. Dies wird ihnen bei uns ermöglicht, da die Erzieher lediglich als Begleiter und Vorbilder fungieren, die den Kindern Geborgenheit vermitteln und sie beobachten, sodass sie jederzeit in einer schwierigen Situation eingreifen können. Eben durch dieses freie Spiel, wird auch der sozial-emotionale Bereich stark gefördert. Durch Angebote wie zum Beispiel lesen und singen kann auch die Sprache der Kinder unterstützt werden, während beim Malen und Basteln der ästhetische Bildungsbereich angeregt wird. Auch ethische Fragen zu Grunderfahrungen der menschlichen Existenz, wie das Bekommen eines Geschwisterkindes, werden bei uns nicht ignoriert, sondern kindgerecht behandelt. Bei all diesem Entdecken kommen natürlich auch die Ruhephasen nicht zu kurz, da jedes Kind die Möglichkeit hat, sich bei Bedarf in unserer Kuschelecke auszuruhen oder einfach ein Buch anzuschauen. Sehr wichtig für unsere Arbeit ist auch eine gute Beziehung zu den Eltern, da diese mit unseren pädagogischen Kräften eine Erziehungspartnerschaft eingehen und für die Kinder nicht ersetzt werden können und sollen. Daher steht ein regelmäßiger Austausch mit ihnen im Vordergrund, um ein familienorientiertes Arbeiten zu gewährleisten. Dazu gehört auch, dass wir jederzeit ein offenes Ohr für die Wünsche und Anregungen der Eltern haben. Diese gesamte Entwicklung, die das Kind während seiner Zeit im Zuckerrübchen durchlebt, wird von den pädagogischen Mitarbeiterinnen dokumentiert und für jedes unserer „Zuckerrübchen“ wird ein Portfolio mit Fotos und Bastelarbeiten erstellt, welches es am Ende der Krippenzeit erhält. Seit 2010 wird in unserer Krippe täglich frisch gekocht. Unter strenger Berücksichtigung der Hygienevorschriften bereitet unsere Köchin das Frühstück und Mittagessen zu. Um das „Wir“- Gefühl zu stärken, essen bei jeder Mahlzeit prinzipiell alle das Gleiche, wobei jedoch Allergien und religiöse Hintergründe berücksichtigt werden. Die Ernährung ist grundsätzlich kindgerecht und ausgewogen dank frischer und vitaminreicher Lebensmittel. Gelegentlich helfen die Kinder auch beim Zubereiten der Mahlzeiten. Grundsätzlich gilt aber, dass die Kinder nicht aufessen müssen, wenn sie nicht wollen und sie auch außerhalb der Mahlzeiten die Möglichkeit haben, etwas zu trinken. |
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